Auf der St. Annenbrücke fahren Pferdefuhrwerke; eines ist mit Säcken beladen; re. die Blöcke Q + R am St. Annenufer, eine Hieve Säcke wird gerade vom Speicherboden auf ein Fuhrwerk herunter gelassen.

[0148_17_1_27-mpdxDVMiW4] Auf der St. Annenbrücke fahren Pferdefuhrwerke; eines ist mit Säcken beladen; re. die Blöcke Q + R am St. Annenufer, eine Hieve Säcke wird gerade vom Speicherboden auf ein Fuhrwerk herunter gelassen. Im Hintergrund der Block G hinter der Neuerwegsbrücke am Pickhuben - links der Block 0 mit den Neugotischen Giebeltürmen. Die Hamburger Speicherstadt wurde ab 1883 errichtet. Dabei wurden zunächst die ab dem 16. Jahrhundert auf den Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm gewachsenen Wohnviertel abgerissen. Der Kehrwieder galt als Arbeiter- und Handwerkerviertel mit teilweise enger Gängeviertelbebauung, der Wandrahm war vor allem mit Kaufmanns- und Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert bebaut und insbesondere von holländischen Einwanderern geprägt. Die Realisierung und Verwaltung der Speicherstadt wurde im Jahr 1885 durch die Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft (HFLG) übernommen. Bis 1889 entstanden zwischen Kehrwiederspitze und Kannengießerort etwa 60 Prozent der Lagerflächen (Blöcke A bis O). Im zweiten Bauabschnitt von 1891 bis 1897 wurden die Speicherblöcke P, Q und R am St. Annenufer und Neuer Wandrahm errichtet. Im dritten Bauabschnitt von 1899 bis 1927, unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg und die Inflationsjahre, wurde das Gebiet östlich der Straße Bei St. Annen fertig gestellt (Blöcke S bis X). Das "Rathaus" der Speicherstadt, das Verwaltungsgebäude der HHLA, wurde 1903 eingeweiht. Insgesamt entstanden 24 Speicherblöcke mit rund 300.000 Quadratmeter Lagerfläche. mehr anzeigen

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