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Der Containerfrachter APL MERLION auf der Süderelbe in Fahrt zum Hamburger Container Terminal Altenwerder - der 368m lange Megaboxer kann 14 000 TEU Container an Bord nehmen. LKW mit Containern fahren auf der Köhlbrandbrücke. ©
© Christoph Bellin Die Hamburger
Köhlbrandbrücke verbindet seit 1974 die Elbinsel Wilhelmsburg mit den Hafenstadtteil Waltershof. Das Bauwerk überspannt den 325 m breiten Köhlbrand, einen Teil der Süderelbe. Die Schrägseilbrücke wurde von dem Bauingenieur Paul Boué und dem Architekten Egon Jux entworfen. Der Brückenzug ist insgesamt 3618 m lang und die zweitlängste Straßenbrücke Deutschlands. Der Bau hat 4 Jahre gedauert und 160 Mio DM gekostet. Es ist z.Zt. geplant, ca. 2030 die Brücke durch einen Tunnel zu ersetzen.
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Motive aus den Hamburger Stadtteilen und Bezirken - Bilder von Hamburg WALTERSHOF, Bezirk Hamburg MITTE. Die frühere Insel Waltershof liegt am Südufer der Norderelbe westlich der Einmündung des Köhlbrands und besteht aus den vormaligen Inseln Griesenwerder, Mühlenwerder, Maakenwerder und Rugenbergen. Griesenwerder war bis zum Jahre 1768 dänisch und gelangte mit dem Gottorper Vertrag zu Hamburg, während Rugenbergen schon im 15. Jahrhundert hamburgisch war. Waltershof wurde im Jahre 1788 nach dem Hamburger Senator Walter Beckhoff benannt. In dem 28,6 km grossen Hafengebiet leben nur wenige Menschen.
Der Hafen Hamburg ist ist ein offener Tidehafen und hat eine Fläche von 7236 Hektar. Er ist der größte Seehafen in Deutschland und, nach den Häfen von Rotterdam und Antwerpen, der drittgrößte in Europa. Der Hafen bietet 320 Liegeplätze für Seeschiffe an 35 Kilometer Kaimauer, davon 38 Großschiffsliegeplätze für Container- und Massengutschiffe sowie 97 Liegeplätze an Dalben. Der Umschlag von Gütern findet zu etwa zwei Drittel im Stückgut statt, und dieser fast zu 98 % in Containern. 1966 wurde erstmalig ein Container im Hamburger Hafen, am HHLA Burchardkai in Waltershof, gelöscht.
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