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Historisches Flugbild von der Billwerder Bucht / Hamburg Rothenburgsort und Entenwerder ( Ausschnitt ). Im Vordergrund die Wasserwerke auf Kaltehofe und Binnenschiffe - dahinter die Industriearchitektur - Backsteingebäude am Ausschläger Elbdeich. Im Bildzentrum der Wasserturm und lks. die Hafenbecken vom Entenwerder Zollhafen sowie Anlegestellen mit Wassertreppen vor der Einfahrt in die Billwerder Bucht. Quelle:
bildarchiv-hamburg.com
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Entenwerder, ehem. Zollstation und Hafenanlage in Hamburg Rothenburgsort - jetzt Elbpark und Freizeitanlage an der Norderelbe.
Der Großteil der Flächen des heutigen Hamburger Stadtteils Rothenburgsort, der Billwerder Ausschlag, gehörte seit 1385 zu Hamburg und wurde bis 1494 eingedeicht. 1871 wurde der Billhorn dem Billwerder Ausschlag zugeschlagen und das Gesamtgebiet zum Vorort Hamburgs erklärt. Im Jahre 1894 wurde Billwerder Ausschlag zum Stadtteil erhoben und um die Kalte Hofe sowie die Billwerder Insel erweitert, es hatte damals etwa 40000 Einwohner. 1938 wurde Rothenburgsort vom Billwerder Ausschlag abgespalten und zu einem eigenständigen Stadtteil mit ca. 40 000 Einwohnern. Rothenburgsort wurde 1943 weitgehend durch alliierte Bomben zerstört. Jetzt leben wieder ca. 9000 Einwohner auf einer Fläche von 7,6 km².
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